Cook Strait - Neuseeland

Farne, Fairy Tern und Fantail
27.10. bis 18.12.2022
Unsere Reise zum seltensten Brutvogel Neuseelands
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Etappen Südinsel
Kāruhiruhi – Phalacrocorax varius  – Elsterscharbe – Pied shag
  Cook Strait  
REISEBERICHT
26. - 27. NovemberCook Strait

Die Überfahrt zur Nordinsel: Picton und Wellington
Karte Neuseeland Cook Strait
Zwischen Picton auf der Südinsel und Wellington auf der Nordinsel transportiert die Fähre Interislander mehrfach täglich Menschen, Tiere, Waren, PKWs und LKWs, Wohnmobile und Motorräder. Für uns ging nach fünf Wochen auf der Südinsel die Reise auf die Nordinsel. Es war kein leichter Abschied. Denn Neuseelands Südinsel hatte so viele Naturschönheiten für uns zu bieten.  Dazu gehörten auf unserer Rückfahrt von der Golden Bay nach Picton auch der Besuch der Te Waikoropupu Springs. Hier wanderten wir durch ursprünglichen Wald zum klarsten Wasser, das man sich vorstellen kann. Die Ruhe und Schönheit in dieser Oase aus Blau- und Grüntönen bot uns ein wohltuendes Innehalten, bevor wir die relativ lange und etwas einförmige Fahrt nach Picton antraten. In Picton campten wir, schauten uns am Hafen mit seinen gefiederten Besuchern um und entdeckten ein ganz besonderes Museum. Denn eines der wenigen erhaltenen Einwandererschiffe liegt dort auf einem Trockendock und kann sogar von innen besichtigt werden. Bevor wir mit dem Auto in den stählernen Bauch des Interislanders rollten, liefen wir also über alte Planken in der Edwin Fox, die Menschen und Tiere von England nach Neuseeland gebracht hatte.  Während der Überfahrt mit der Fähre auf die Nordinsel hatten wir noch ornithologische Überraschungen.



 





Cafe in Takaka
Dangerous kitchen
Nach einem Tankstopp in dem charmanten kleinen Städtchen Takaka entdeckten wir ein Cafe´ mit nettem Innenhof und leckerem Pizza und Kuchenangebot. Hier kombinierten wir Kaffeepause ( Decaf, Flatwhite, Large) und frühen Lunch.
 
Den Namen „Dangerous kitchen“ fanden wir originell. Ob das für die Figur dangerous war? Nun, wir sammelten an unseren jeweiligen Tagen in Neuseeland nicht nur Kilometer, sondern auch Schritte, bei den Besichtigungen, Wanderungen, Exkursionen. Dazu kam, dass wir zwar in der Zeit Lunch, aber kein Dinner hatten. Nur Tee. Das entlastete auch unsere Reisekasse und wir hatten abends keine Lust abzuwaschen.
 
Dafür mussten es aber dann eben immer auch die Kaffeepause und eine vernünftige Lunchpause sein. Diese hier war besonders lohnend. Das Cafe „Dangerous Kitchen zeigte auf einem  Wandgemälde die Archways, die wir am Vortag live erlebt hatten… und einiges mehr. Der Seelöwe auf dem Bild  zum Beispiel hatte ein Kochbuch mit Pinguinrezepten vor sich. Und ein Oktopus stieg am Horizont aus dem Wasser. Spektakulär.  Auch Moa und Shag, Tui und Silberreiher lassen sich übrigens auf dem Wandbild  ( rechts ) entdecken.
Wandbild Seelöwe und Austernfischer
Wandbild Seelöwe mit Speiseplan
Wandbild Moa, Pinguine, Krakke usw.
Bereits am Eingangsbereich weisen Stelen und Tafeln mit Glaskunst auf die mythologischen Bezüge hin und machen deutlich, dass hier ein spiritueller Ort der Maori betreten wird. Sinngemäß steht auf der rechten Glastafel im Foto: “Ngiti Tama, Te Atiawa und Ngati Rarua  sind die lokalen Iwi von Mohua- Golden Bay. Te Waikoropupo Springs ist ein Wāhi Tapu , ein heiliger Ort für uns als Manawhenua Iwi… Als Kollektiv arbeiten wir daran, um unsere , die Schätze unserer Vorfahren zu sichern. Unsere Aufgabe ist es, die Integrität unserer Schätze für künftige Generationen zu schützen. Wir laden Sie ein, in diesen Ort der Ehrfurcht, der Stille und der Schönheit. Bitte respektieren Sie unser Wähi Tapu, indem Sie keine Speisen zu sich nehmen, keinen Alkohol konsumieren und nicht rauchen. Bitte verstehen Sie, dass Wasserentnahme und Schwimmen verboten sind.“
Te Waikoropupo Springs Eingangsbereich
Te Waikoropupo Springs Info
Te Waikoropupo Springs Heiliger Ort
Die Te Waikoropupu Springs sind eingebettet in eine Landschaft, die einem botanischen Garten gleicht. Sie faszinieren durch das klarste Blau, das man sich vorstellen kann. Deshalb sind sie auch Tapu, keine menschliche Berührung soll dieses Wasser trüben.
Pfad durch den Heiligen Ort
Pfad durch den Heiligen Ort
Das Schild heißt Besucher willkommen
Das Schild heißt Besucher in der Sprache der Maori an diesem heiligen Ort willkommen und bittet um Respekt.
Pārera – Anas superciliosa – Augenbrauenente – Grey duck
  PāreraAnas superciliosa Augenbrauenente – Grey duck
Native Einheimisch
Das Tabu galt zwar für Menschen, aber nicht für die Enten und wir freuten uns an über diese augenscheinlich „echte“ Augenbrauenente.
Kāhu – Circus approximans – Sumpfweihe – Swamp Harrier
  Kāhu – Circus approximans – Sumpfweihe Swamp Harrier
Native Einheimisch

Te Waikoropupu Springs
Te Waikoropupu Springs
Wir ließen uns viel Zeit, da dieser Ort soviel entspannte Ruhe ausstrahlte und das Blau den Blick immer wieder neu auf sich zog.
Das Hopfenland
Auf der Fahrt nach Picton durchquerten wir nochmals das Hopfenland. Hier mussten wir unbedingt anhalten und fotografieren. Die Hallertau als Bayerns Hopfenregion war in diesem Schriftzug präsent. Cool!
Picton
Am späten Nachmittag dann kamen wir in Picton an. Nach einer Fahrt durch das Hopfenland, Obst – und Weinbaugebiete. Am Campingplatz, beim Check In fragte uns die Rezeptionistin, wo wir überall gewesen waren und verstand es sehr gut, dass uns der Abschied von der Südinsel schwer fiel. Bei Stewart Island als einem Höhepunkt ( wie lange schien die Zeit dort zurückzuliegen ) war sie ebenso euphorisch wie wir, da sie dort als Guide gearbeitet hatte.
Wir schlenderten durch geschäftige Straßen.
Am Hafen
Wir schlenderten durch geschäftige Straßen, mit Bars, in denen Musik gespielt wurde und Leuten, die das Wochenende feierten. Am Hafen schauten wir uns um, informierten uns über die Zufahrt zum Fährterminal, dann schauten wir einem Gannet beim Fischen zu. Immer und immer wieder stürzte er mit angewinkelten Flügeln hinab und tauchte ein.
Derweil saß ein Pied Shag auf den Felsen und trocknete sein Gefieder. Weiter vorne sahen wir dann auch eine Maorimöwe, sogar beringt.
Tākapu – Morus serrator – Australischer Tölpel –Australasian gannet
  Tākapu Morus serratorAustralischer Tölpel –Australasian gannet
Native Einheimisch


Kāruhiruhi – Phalacrocorax varius  – Elsterscharbe – Pied shag
  Kāruhiruhi – Phalacrocorax varius   Elsterscharbe – Pied shag
Native Einheimisch

Stilmix des Oxley Hotels am Hafen
Dieser Stilmix des Oxley Hotels am Hafen verband Tradition und Moderne. Seine Gäste hatten bestimmt eine sehr schöne Aussicht auf die Parkanlagen am Hafen und die angrenzende Marina.
Abendfähre des Interislanders
Die Abendfähre des Interislanders verließ das Hafenbecken. Farnwedel und ein springender Delphin als Symbole und der Schriftzug „Interislander – a great journey of new zealand“ verbanden das, was wir bereits in fünf Wochen erlebt hatten, nämlich die Farne in den Wäldern auf Ulva Island, Stewart Island, im Fjordland und an der Westcoast, die Bottlenose dolphins im Doubtful Sound und die Dusky Dolphins bei Kaikoura. Und das, was noch andauerte, unsere great Journey of New Zealand, die uns am nächsten Tag auf die Nordinsel führen würde.

Tarāpuka – Chroicocephalus bulleri – Maorimöwe – Black-billed gull
  Tarāpuka Chroicocephalus bulleri Maorimöwe – Black-billed gull
Endemic - Endemisch NZ
 Auf dem Weg zurück zum Campingplatz konnten wir diese Fußgängerbrücke nutzen und dann entlang der Marina laufen. Im klaren Wasser schien dieser Rochen in seinem Element dahinzufliegen.
  Rochen Batoidea
Cook Strait
Am kommenden Tag sollte es durch die Cook Strait und zur Nordinsel gehen. Auf der Seekarte streckt sich die Südinsel in einem Archipel von zahlreichen ausgefransten Fjorden mit Namen wie „Endeavour Inlet“,  von Halbinseln und Inseln in  Richtung Nordinsel. Bereits im 17.Jahrhundert war hier der Entdecker Abel Tasman unterwegs gewesen, allerdings mit anderem Focus als der Entdeckung einer Seepassage zwischen Tasman Sea und Pazifik.  Erst Cook hatte die Passage dann erstmals um 1770 dokumentiert. Die Strömungsverhältnisse in der Cook Strait sind navigatorisch herausfordernd aufgrund der unterschiedlichen Meerestiefen und unterseeischen Canyons. Je nach Jahreszeit kann die Überfahrt sich recht rau gestalten. Nun, wir würden sehen.


Die Edwin Fox ist ein Einwandererschiff mit bewegter Vergangenheit,  1853 in Indien gebaut, war sie zunächst bzw. immer wieder Handelsschiff, dann wurde sie von der britischen Regierung gechartert und diente als sie Truppentransporter im Krimkrieg,  brachte Häftlinge nach Australien und Einwanderer aus Irland, Schottland, England zu verschiedenen Häfen auf der Südinsel Neuseelands. Ein eigenes Museum entstand durch das Engagement einer Bürgerinitiative, die das Schiff  davor rettete, abgewrackt zu werden. Experten brachten in jahrelanger Stabilisierungsarbeit die Edwin Fox wieder soweit zum Schwimmen, dass sie eigenständig und an den Seilen von Schleppern  die Strecke von ihrem Liegeplatz zu dem Trockendock zurücklegen konnte.  Seitdem kann man den Film über diese Rettung im Museum ansehen. Danach tatsächlich dieses Schiff sogar betreten zu können,  erfüllt einem mit Respekt und einer Mischung einer gewissen Ehrfurcht und von, nun ja, Mitgefühl für diesen Schiffsveteranen.  Das Innere des Schilffes zeigte mit dem passenden Mobiliar auch die Lebensverhältnisse der Einwanderer während der monatelangen Überfahrt.
Am Nachmittag fuhren wir in einer langen Kolonne von Lastwagen, Wohnmobilen und PKWs auf die Fähre. Bei der Abfahrt schauten wir nochmal hinüber zum Hafen, zur Edwin Fox, verabschiedeten uns von der Südinsel. Das Wetter mit Regen und Wind drückte unsere Stimmung in dem Moment gut aus. In den fünf Wochen hatten wir uns sehr an die Südinsel gewöhnt. Hier hatten wir auch vor gut einem Monat zum ersten Mal neuseeländischen Boden betreten.  
Wir hielten uns die meiste Zeit draußen auf, weil wir hofften, einen Wal oder Delphine zu sehen und weil wir den letzten Ausläufern der Südinsel Goodbye winkten. Dann sahen wir immer wieder Shearwaters ( Sturmtaucher ) , die wir fotografierten, weil wir sie auf die Schnelle und aufgrund der Lichtverhältnisse nicht so rasch bestimmen konnten.
Gut und im Nachhinein sehr hilfreich beim Nachbestimmen war dann die Infotafel auf dem Schiff. Hier stand: „Wenn Sie Ihren Fuß auf die Fähre gesetzt haben, haben Sie eingecheckt auf eine Reise durch eine der großen Seevogelkapitalen der Welt“.
Die rot eingekreisten Vogelarten konnten wir während der Überfahrt vom Schiff aus beobachten. Dabei waren auch einige Arten, die wir bisher noch nicht gesehen hatten. Nämlich Fairy prion, Sooty shearwater und Fluttering shearwater.
Hell und dunkel, grau und weiß,  diese Farben der Wellen und der Vögel im fahlen Licht dieses regnerischen Nachmittags gehören zu den Eindrücken auf dieser Überfahrt, zu Gast im weitläufigen Reich der Shearwaters.
Tītī wainui – Pachyptila turtur– Feensturmvogel– Fairy prion
  Tītī wainui Pachyptila turturFeensturmvogel– Fairy prion
Native Einheimisch

Der Feensturmvogel ist ein häufiger und vertrauter Sturmvogel in exponierten Küstengewässern rund um Neuseeland, insbesondere südlich der Cook Strait.
Tītī – Ardenna grisea– Dunkelsturmtaucher– Sooty shearwater
  Tītī Ardenna griseaDunkelsturmtaucher– Sooty shearwater
Native Einheimisch

Der Dunkelsturmtaucher ist ein großer, dunkler Sturmtaucher mit langen, schmalen Flügeln, langem, schlankem Schnabel und schmalem, kurzem Schwanz.
Die Oberseite ist rußbraun, während die Unterseite etwas grauer ist mit einem silbergrauen Schein im äußeren Bereich der Unterflügel.
Die Füße sind dunkelgrau und ragen im Flug kaum über den Schwanz hinaus.
Der Dunkelsturmtaucher gehört zu den am weitesten verbreiteten Seevögenl der Welt. Er brütet in Neuseeland auf zahlreichen Inseln rund um Neuseeland, von den Three Kings im Norden und Süden bis zu den Inseln rund um Stewart Island sowie auf The Snares, Auckland, Campbell, Antipodes und Chatham Islands und auf Landzungen der Südinsel. Aber auch auf Inseln vor Australien, Chile und den Falklandinseln. Während der Brutzeit (September bis Mai) ist er in den neuseeländischen Küstengewässern unterwegs und legt dabei etwa 2000 km pro Strecke zurück, um in südlichen Gewässern nahe der Antarktis Nahrung für seine Jungen zu fischen. Nach der Brutzeit  geht es für die neuseeländischen Vögel in den Nordpazifik, je nach Route mit Zwischenstopps vor Japan, Alaska oder Kalifornien.
Der Westlandsturmvogel ist dem Dunkelsturmtaucher im Flug ähnlich. Man beachte die helleren Unterflügel, und den etwas schlankeren, längenen und dunklen Schnabel  des Dunkelsturmtauchers sowie den etwas kompakteren gelben Schnabel des Westlandpetrels.
  Tāiko Procellaria westlandica Westlandsturmvogel Westland petrel
Endemic Endemisch NZ
Der Westlandsturmvogel ist der größte Höhlenbrütende Sturmvogel, der noch auf dem neuseeländischen Festland brütet, wo seine Größe und sein aggressives Temperament einen gewissen Schutz vor den eingeschleppten Prädatoren bieten, die andere auf dem Festland brütende Sturmvogelkolonien zerstört haben.
Westlandsturmvögel sind an Land meist nachtaktiv. Sie starten noch vor Sonnenaufgang und kehren in der Abenddämmerung zu ihren Brutkolonien zurück.
  Pakahā Puffinus gavia– Flattersturmtaucher– Fluttering shearwater
Endemic - Endemisch NZ

Der Flattersturmtaucher  hat seinen deutschen Namen durch seinen typischen "Flatter-Gleit"-Flug. Er fliegt recht niedrig und schnell über der Wasserfläche, dabei ist die Frequenz der Flügelschläge sehr häufig ( flatternd ) im Wechsel mit Gleitflügen. Er ist sehr präsent in den küstennahen Gewässern insbesondere in den Regionen der nordöstlichen Nordinsel und der Marlborough Sounds und der-Cook Strait.  Er taucht oft in Schwärmen auf, die manchmal Tausende von Vögeln umfassen können und sich bei der Nahrungssuche schnell bewegen. Flattersturmtaucher ernähren sich von Fischschwärmen (z. B. Kahawai, Trevally) oder an der Oberfläche von Krustentieren; manchmal ruhen sie auch in dichten Gruppen auf dem Wasser.  Nach der Brut verbleibt ein beträchtlicher Teil der Population in den lokalen Gewässern, andere sind jedoch auch Zugvögel und werden von Februar bis August in großer Zahl in ost- und südostaustralischen Gewässern beobachtet.
 
Der Flattersturmtaucher ist relativ häufig, aber gar nicht so bekannt. Er ist bei genauerem Hinsehen von anderen Sturmtauchern zu unterscheiden, denn er ist ein kleiner dunkelbraun-weißer Sturmtaucher. Eine dunkle Kappe erstreckt sich unterhalb des Auges in einer verwaschenen Linie, der Kopf ist eher dunkel.  An der Oberseite ist der Flattersturmtaucher einheitlich dunkel graubraun, einschließlich Hals, Flügel und Schwanz. Auffällige weiße Flecken ("Satteltaschen") ziehen sich von den weißen Flanken hinter den Flügeln bis zu den weißen Seiten des Rumpfes hinauf. Das Weiß reicht vom Kinn bis zum Unterschwanz, abgesehen von einem dunklen Oberschenkelfleck. Die Unterflügel haben variable dunkle Markierungen auf den Innenflügeln, obwohl die Flügel bei starkem Licht weiß erscheinen können. Das Aussehen kann je nach Lichtverhältnissen stark variieren. Der Schnabel ist lang, dünn und dunkel; die Beine und Füße rosabraun mit dunklen Schwimmhäuten. Im Flug ragen die Füße über den Schwanz hinaus. einem mittleren Braun verblassen.  am besten als "zielstrebig" beschreiben, d. h. niedrig und schnell, mit schnellen Flügelschlägen (Flattern), die von kurzen Gleitflügen unterbrochen werden.
 
Eine Verwechslung mit dem Hutton-Sturmtaucher ist am ehesten in Zentralneuseeland um die Cookstraße möglich, wo sich beide Arten während der Brutzeit überschneiden; Sein Kopf ist dunkler, mit wenig Weiß am Kinn und an der Kehle; die Unterflügelzeichnung ist ebenfalls dunkler. Außerdem hat der Hutton-Sturmtaucher einen längeren, schlankeren Schnabel und dunkle Ränder an den Unterschwanzdecken.
Unterwegs begegnete uns das Schwesterschiff, das Kurs auf die Südinsel nahm. Wir wurden kurz etwas wehmütig. Doch vor uns lagen ja auch jetzt noch lockende Ziele und Unternehmungen, wie Kapiti Island und die Suche nach Neuseelands seltenstem Brutvogel.
Unter grauen Wolken graues Meer. Dann Hafenanlagen. Durch Wellingtons Straßenschluchten lotste uns unser Navi direkt zu unserem Bed and Breakfast in einem ruhigen Stadtviertel.
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