Kranich - Sommer

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Kranich-Sommer: Aber ohne Junge?

9.Juni: Kranichsommer: Heute ist es weniger gemütlich.

Kraniche
Kraniche

Es regnet wieder. Aber wir machen das Beste daraus. Entschlossen bauen wir das Boot ab, da wir vermuten, dass der Regen eher stärker wird. Danach fahren wir wieder los. Schließlich liegen ja Ålmhult und Ikea in der Nähe. Im Rathaus schicken wir mit den vereinten Kräften des dortigen Teams ein Bestätigungsfax an das Hotel in Saßnitz. Die Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit der Mitarbeitenden ist wirklich beispielhaft.

Singschwäne
Singschwäne

Wir erfahren, dass es eine Reihe Austauschprogramme im Wirtschaftsbereich gibt, aber auch Beratung für Privatpersonen und Firmen, die sich niederlassen möchten.
Da wir vom Einkaufen endlich genug haben, fahren wir nochmal Richtung Norden und stoßen zufällig auf das Naturschutzgebiet im Norden des Sees Åsnen. Dort gibt es eine Beobachtungsplattform, die einen Rundblick auf ein Feuchtbiotop ermöglicht. Auf unserem Rundgang hören wir wieder den vertrauten Trompetenruf der Kraniche. Zwei Paare begrüßen einander. Auffällig ist, dass die Kranichpaare, die wir auf unserer Reise sehen, allesamt ohne Junge unterwegs sind.

Plakat
Plakat


10.Juni: Packen und Vorbereiten ist angesagt. Am nächsten Tag dann geht es, immer noch bei Regen und stürmischem Wind nach Trelleborg. Die Scandlines-Fähre ist größer als die auf der Hinfahrt. Trotzdem oder gerade deshalb dauert es sehr lange, bis sie beladen ist, ein kleines rotes Auto ( das des Hafenmeisters?) jagt ständig die Zufahrt hinauf und herunter. Oben rangieren Laster. Die Fähre ist so voll, dass sie bis ins offene Vorderdeck hinaus geparkt sind.

RügenUnd wieder Rügen

Der erste Teil der Überfahrt gestaltet sich stürmisch, es ist neblig und grau. Allmählich beruhigt sich die See und als wir an Deck gehen, erscheinen im Dunst die Kreidefelsen von Rügen, diesmal in der grauen Dämmerung, Denn die Nacht legt sich allmählich auf die See, Leuchtfeuer senden uns ihr Licht entgegen und links an der Küste entdecken wir die hellen Fenster eines großzügigen Hotelbaues, von dem wir vermuten, dass es unser Hotel sein könnte. weiterlesen ...

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